Mittwoch, 9. August 2017

Day 4

Nach einem sehr schönen Abend und wieder einer sehr kurzen Nacht sind wir um 6:00 Uhr morgens aufgestanden, um uns den Sonnenaufgang anzuschauen. Um 7:00 Uhr haben wir uns mit unserem Guide getroffen, der uns durch den Akaguera Nationalpark geführt hat. Während der siebenstündigen Fahrt (irgendwann machte sich dann doch die Müdigkeit bemerkbar => weitere Schlafmethoden folgten) haben wir durch unseren Guide (und dem Buch von Frau Huff) unser Biologie-Wissen aufgefrischt. Angefangen mit einer Herde Zebras, über verschiedene Arten von Antilopen (häufigste Art: Impalas), Paviane und Warzenschweine, bis hin zu einem Krokodil gab es viel zu entdecken. Begeistert waren wir von den grasenden Nilpferden, die wir aus nächster Nähe betrachten konnten. Sehr amüsiert waren wir über einen Vogel, der anscheinend seine Modelkarriere auf dem Catwalk (Rücken des Nilpferdes) vorranbringen wollte. Löwen und Elefanten bekamen wir leider nicht zu Gesicht, dafür jedoch, wenn auch aus weiterer Entfernung, einige Giraffen (die Entdeckerin war auch mächtig stolz :) ).


Während unser Busfahrer den zahlreichen Schlaglöchern ausweichen musste, haben wir uns mit dem Guide die Zeit vertrieben, indem wir gegenseitig versuchten uns die jeweilige Landessprache näher zubringen (bsp.: Nilpferd = Ivuvu). Mit all den neuen Eindrücken gingen wir sehr begeistert, aber auch erschöpft aus dem Nationalpark raus. Bis wir in userer neuen Unterkunft in Nyamata ankamen lagen dann doch noch einige Stunden Busfahrt vor uns. Während die meiste Zeit alle geschlafen haben, wurde die Stimmung auf den letzten Kilometern dann durch lautstarken Gesang unsererseits aufrechtgehalten (gesungen wurde von Weihnachtsliedern über Grundschulliedern bis hin zu Fastnachtsliedern (teilweise im Kanon) alles!). Mal sehen, wann die Toleranzgrenze unseres Busfahrers und unserer Lehrer erreicht ist.
Geschrieben Joana T und Alina W.

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