Dort zeigte uns der Direktor die Anlage. Besonders in Erinnerung blieben uns die Schlafsäle, welche so gut wie keine Privatsphäre boten. In einem großen Raum waren 72 Schlafplätze auf Stockbetten verteilt.
Auf dem Weg zu dem Haus des Schulleiters, wo er uns seine Familie vorstellte, verließen wir die asphaltierte Straße. Durch das langsamere Tempo vielen uns die vielen winkenden Kinder und teilweise auch Erwachsene auf. Beim Austeigen wurden wir freudig von einem kleinen Jungen begrüßt und einige von ihm umarmt. Die Familie des Direktors hieß uns willkommen und alle achtzehn Menschen quetschten sich zusammen auf die Sofas. Der Versuch uns die Namen seiner drei Kinder beizubringen missglückte leider langfristig gesehen.
Bei guter Stimmung dank zwei singfreudiger Schüler ging es weiter nach Huye zu unserer Unterkunft, wo wir uns zum Essen und Reden zusammensetzten.
Am Ende möchten wir uns nocheinmal herzlich bei unserem Busfahrer bedanken, der uns heute, obwohl er in der Nacht einen Sohn bekommen hat, durch Ruanda gefahren hat. Ob er jetzt wirklich Carsten genannt wird ist noch unklar, jedoch steht der wunderschöne Name immernoch zur Diskussion.
Geschrieben von Larissa H., Louise D. und Philip D.
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